Impressionen zur Schulung vom Standort KEM

„Ja, diese Themen sind dran!“, „SpECi war enorm inspirierend und hilfreich für mich!“, „Ich bin froh, dabei gewesen zu sein.“, „Da werde ich meinem Team eine Menge weitererzählen!“ Das sind einige von vielen ähnlichen O–Tönen der Teilnehmer*innen am Projektstandort Essen.

14 Mitarbeitende (11 HA und 3 EA) aus den Bereichen Krankenhaus/ Palliativstation (Evang. Klinken Essen – Mitte, Universitätsklinikum Essen), Hospiz (Hospiz Cosmas und Damian), und Senioreneinrichtungen (Ev. Seniorenstift Essen – Dellwig/Diakoniewerk) nahmen an den beiden Schulungsblöcken teil.

Der erste Kursteil Anfang November (02./03.11.2021) konnte präsentisch durchgeführt werden; der zweite (07.-09.02.2022) musste aufgrund der aktuellen Corona-Situation digital stattfinden und das funktionierte richtig gut! Mit viel Kreativität, Methodenwechseln und ausreichend Pausenzeiten schulten die erfahrenen Trainer*innen Dr. Erhard Weiher, Christine Bode, Karin Scheer und Uwe Matysik die 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die Rückmeldungen bestätigen, dass das Seminar als sehr lebendig und praxisnah erlebt wurde. Viele Beispiele und Übungen in Kleingruppen wurden von allen Teilnehmenden als sehr hilfreich erlebt. Das gilt gerade für den weiten Bereich dessen, was spirituelle Ressourcen und Kraftquellen sein können und was Menschen auch in der letzten Lebensphase Trost und Hoffnung vermitteln kann. Der Umgang mit „unlösbaren Fragen“, mit Verlust und Trauer sowie der Segen hilfreicher, zugewandter Rituale im Umgang mit schwerer Erkrankung und Tod waren Schwerpunkte in diesen drei Tagen. Die unmittelbaren persönlichen Begegnungen und kleinen Gespräche „am Rande“, die in einer präsentischen Veranstaltung wie selbstverständlich einfach dazu gehören, sind allerdings nicht zu ersetzen. Dennoch konnte die Schulung im digitalen Format die Beteiligten überzeugen und dazu Anleiten das Erlernte in den Alltag mitzunehmen.

Uwe Matysik, Krankenhausseelsorger der KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte